Richtfest bei Gosch auf Föhr

Garnelen, Meerblick & Sand unter den Füßen! Gosch kommt nach Föhr – und beim Richtfest gab’s schon den ersten Vorgeschmack auf das, was uns erwartet.

Mit einem feierlichen Richtfest am Freitag, den 14. Februar, ist die Eröffnung des neuen Gosch-Restaurants am Sandwall in Wyk auf Föhr einen weiteren Schritt näher gerückt. Bei der Veranstaltung, die traditionell den Abschluss des Rohbaus markiert, kamen neben Handwerkern auch die Verantwortlichen des Projekts zu Wort – darunter Firmengründer Jürgen Gosch selbst.

Jürgen Gosch, der 83-jährige Gründer der bekannten Fischrestaurant-Kette, sprach über die Bedeutung von Kooperation unter den Nordseeinseln. „Der Wettbewerb zwischen Urlaubsdestinationen ist groß, insbesondere mit Blick auf die Ostsee. Es wäre sinnvoll, wenn die Inseln enger zusammenarbeiten und voneinander profitieren würden“, erklärte er. Den neuen Standort auf Föhr betrachtet Gosch als echte Bereicherung und zeigte sich erfreut über seine Anwesenheit auf der Insel: „Ich war schon am Nordpol und am Südpol, aber heute bin ich glücklich, hier auf Föhr zu sein.“

Auch Sven Paulsen, Geschäftsführer von Gosch Föhr, betonte, wie viel Arbeit bereits in das Projekt geflossen ist. „Wir haben viel Zeit und Energie investiert und tun alles dafür, dass wir Anfang Mai eröffnen können“, sagte er. Die Lage direkt am Sandwall beschrieb er als „perfekt goschig“. Die Kombination aus Strandnähe und maritimem Ambiente mache diesen Standort besonders. „Hier kann man mit Sand unter den Füßen Fisch genießen – das gibt es nicht überall“, so Paulsen weiter.

Bauherr und Unternehmer Ole König aus Sylt nutzte das Richtfest, um den Handwerkern seinen Dank auszusprechen. „Ohne sie stünden wir heute nicht hier“, betonte er. Zur genauen Eröffnung wollte er sich allerdings noch nicht festlegen: „Irgendwann im Frühsommer – aber ein genaues Datum verrate ich nicht.“ Mit Blick auf Kritiker des Projekts merkte König an, dass Föhr in den kommenden Jahren große Investitionen stemmen müsse – insbesondere für das geplante neue Schwimmbad. „Da kann jede zusätzliche Gewerbesteuer nur helfen“, fügte er mit einem Augenzwinkern hinzu.

Am Ende erzählte Jürgen „Jünne“ Gosch unserem Reporter noch, wie alles eigentlich angefangen hat.

Mit dem Richtfest nimmt das neue Gosch-Restaurant also weiter Form an, und die Vorfreude auf die Eröffnung im Frühjahr wächst. Bald wird man am Sandwall in Wyk Fisch und Meeresfrüchte in typischer Gosch-Atmosphäre genießen können – mit direktem Blick auf die Nordsee.