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Blauzungenkrankheit auf Föhr

Veröffentlicht von am 19. September 2024

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Auch auf der Insel Föhr breitet sich derzeit die Blauzungenkrankheit unter Schafen und Kühen aus. Diese Krankheit betrifft vermehrt die Schafherden, welche auf den Deichen weiden, weshalb die inneren und äußeren Deichabschnitte von Wyk bis nach Utersum vorübergehend gesperrt sind.

Die Maßnahme dient dem Schutz der Tiere und der Eindämmung der Krankheit, die schwerwiegende Folgen für die betroffenen Schafe und Rinder haben kann. Die Blauzungenkrankheit ist nicht auf den Menschen übertragbar, kann jedoch zu erheblichen Schäden an Viehbeständen führen. Bitte beachten Sie die Absperrungen und nehmen Sie Rücksicht auf die aktuelle Situation.

Deichsperrungen auf der Insel

Die Blauzungenkrankheit, eine virale Infektion, die vor allem Wiederkäuer betrifft, breitet sich auf den Inseln Föhr und Amrum weiter aus. Besonders auf Föhr sind weite Teile der Landesschutzdeiche betroffen. Wie ernst die Lage wirklich ist und welche Maßnahmen aktuell getroffen werden, darüber sprach unser Reporter mit Wolf Paarmann, Pressesprecher des LKN.SH.

Wie äußert sich Blauzungenkrankheit?

Rinder zeigen in der Regel weniger starke Symptome als Schafe. In manchen Fällen sind gar keine Anzeichen zu beobachten. Nasen- und Augenausfluss, starker Speichelfluss und Hautschäden an Zitzen und Hufen sind frühe Merkmale einer Blauzungenkrankheit. Auch die Zunge schwillt an und ist bläulich gefärbt.
Weitere Informationen zur Blauzungenkrankheit findet ihr:
>>Tierseuchengeschehen hier klicken<<
>> Fotos von Symptomen hier klicken<<

Titelbild: Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen, Dr. Johannes Winkelmann

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